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1001 Genussmomente

Willkommen im Genussarchiv

Genuss braucht sehr oft Vorbereitung

Du wirst sehen: Wenn du für Genussmomente sensibler geworden ist, ergibt sich beinahe jeden Tag ein schöner Augenblick, der ungeplant hereinschneit und von dir sofort als Chance für ein glücklichmachendes Innehalten erkannt wird. Wie oft bin ich an einem Junimorgen auf dem Weg ins Büro an dem Lindenbaum  an der Ecke vorbeigegangen, habe mich über den Duft der Lindenblüten gefreut und bin kurz stehn geblieben, um ihn zu genießen. Oder mir  ist unerwartet ein netter Mensch über den Weg gelaufen, der sich Zeit für einen Plausch im nächstgelegenen Cafe genommen hat.

Für regelmäßiges Genießen muss man allerdings schon ein bisschen vorausdenken. Viele Genussmomente brauchen Vorbereitung:
Für eine Wanderung am Sonntag sind kleinere Erledigungen im Voraus notwendig, damit sie zum Genuss wird. Wo stehen eigentlich die Wanderschuhe vom letzten Jahr?

Manche Genussideen eignen sich zum regelmäßigen Einsatz.

 Meinen handgemachten Espresso zelebriere ich beinahe jeden Tag und ich spüre es, wie er mich von der Zubereitung bis zum letzten Schlückchen ruhig und glücklich macht.

Schließlich gibt es auch Genusserlebnisse mit einer längeren Vorbereitungszeit (inklusive Vorfreude). Der Urlaub muss oft schon Monate im Vorhinein gebucht werden und je genussvoller er sein soll, umso mehr Überlegungen und Erledigungen sind  im Vorfeld erforderlich. Das beginnt beim Dokumentenkrieg, wenn du über den großen Teich oder nach Sibirien willst und endet mit der schweren Entscheidung, ob der Laptop wirklich mit muss, weil der Koffer diesmal am Flughafen kein Übergewicht anzeigen soll.

Manche Genusserlebnisse brauchen eine längere Vorbereitungszeit. Eine Urlaubsreise muss oft schon Monate im Vorhinein gebucht werden und je genussvoller sie sein soll, umso mehr Überlegungen sind im Vorfeld erforderlich. Mehr zum Thema findest du hier.
Eine gut geplante Städtereise überlässt bestimmte Highlights nicht nur dem Zufall

1001 Genussmomente – immer auf Lager

Ich habe immer Anregungen in petto, damit ich mit meinen Ideen fürs tägliche Genießen nicht in Verlegenheit komme.
Mein Genussarchiv  ist ein Fundus mit  vielen verschiedenen Ideen für Genussmomente. Wenn ich jeden dieser Vorschläge nur 10mal im Jahr umsetze, sind das jetzt schon mindestens 800 intensive Genussmomente.

10mal  pro Jahr ein musikalisches Live-Erlebnis ? Zugegeben, das  ist ein ehrgeiziges Genussziel, aber dafür gelingt es bestimmt 20mal im Jahr, gemeinsam ein schönes Wochenendfrühstück zu genießen, und für meinen Genussmomente Espresso finde ich mindestens 300mal im Jahr Zeit.

Außerdem ergeben sich aus vielen der Genussmomente-Tipps verschiedene Variationen und  damit die Abwechslung, von der das richtige Genießen lebt. So gesehen ist das Arrangement von drei erfreulichen Augenblicken täglich normalerweise  eine kleine Übung.

Einteilung der Genussideen nach  7 Kategorien

Mein Genussarchiv enthält Tipps für Genussmomente, aber auch Anregungen zu diversen Vorbereitungen, die man treffen muss, damit bestimmte Genusserlebnisse möglich werden: Wenn man sich nicht auf die Suche nach einem guten Buch gemacht hat, kann man auch keine Lesestunde genießen, falls einem gerade danach ist.

Ich habe meine Tipps in 7 Erlebnis-Kategorien eingeteilt:


1. Das Sehen

2. Das Hören

3. Das Riechen

4. Das Schmecken

5. Das Körperempfinden (über Bewegung oder Entspannung)

6. Das geistig/seelische Erlebnis (z.B. lesen)

7. Das Erleben von Gemeinsamkeit

Die Einteilung nach Sinneswahrnehmungen, die beim Genießen vorrangig  angesprochen werden, hat einen einfachen Grund:
Einmal täglich, so gegen Mittag, lasse ich mich von meinem Smartphone daran erinnern, ob ich mir heute schon Zeit für meine Genussmomente  genommen habe.

Nach dem Ziel „dreimal täglich“ kann ich mir erst mal an den fünf Fingern meiner Hand abzählen:

Habe ich heute schon etwas mit Genuss gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt oder körperlich empfunden?
Wenn ich die Frage nicht mit ja beantworten kann, werde ich animiert, zu überlegen , ob und wie mir das an diesem Tag noch gelingen wird. 
Es bleiben mir  ja auch noch 2 Genusskategorien  und die Fragen: 
Habe ich mich heute schon mit echtem Genuss   geistig und seelisch aufgebaut, genussvoll Gemeinsamkeit erlebt?

 Du siehst schon, das Potenzial ist groß, und wenn mir spontan nichts einfällt, dann frage ich eben mein Genussarchiv. 

Ein gut gefülltes „Genussarchiv“ trägt dazu bei, dass die Ideen zum Genießen nie ausgehen. Warum das wichtig ist, erfährst du in diesem Beitrag.
Ein Genussarchiv als Ideensammlung hilf dem Genießen auf die Sprünge

Immer wieder neue Tipps

Ich lade dich natürlich herzlich ein, mein Genussarchiv  zu durchstöbern, wenn auch du eine gute Idee brauchst. 

Solltest du Anregungen für ganz besondere Genussmomente haben, die du erlebt hast und im Genussarchiv vermisst, biete ich am Ende  der jeweiligen Genusskategorie die Gelegenheit, mir diese mitzuteilen. Auf diese Weise soll sich das Genussarchiv mit der Zeit erweitern.
Dort wird es zu den einzelnen Genussmoment-Anregungen später auch noch Hinweise geben, die ins Detail gehen. So möchte ich zum Beispiel beim Vorschlag, ein Fotobuch zu machen ( Kategorie „Sehgenuss“), später auch mal in einem Video  zeigen, wie das genau geht .

In diesem Sinne:

Gib dir den Genussmoment – Genießen bringt Glück

Für noch mehr Ideen folge mir auf pinterest :
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